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DWG 2022

Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie

Gesunde und sozial nachhaltige Organisation von Arbeit und Veränderungen des Arbeitsmarktes nach der Pandemie

Die interdisziplinäre und internationale Tagung Denkwerkstätte Graz wird sich 2022 mit den durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Trends, Konfliktlinien und Herausforderungen der Arbeit und der Arbeitslosigkeit beschäftigen. 2021 hat sich die Denkwerkstätte Graz aufgrund der Kontaktbeschränkungen in einem Online-Format mit Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie befasst. Im Mai 2022 soll die Denkwerkstätte Graz wieder ein Zusammentreffen vor Ort an der FH Joanneum in Graz ermöglichen. Der Blick wird dabei auf Basis der Analyse der Zeit der Pandemie von Beginn an bis zur aktuellen Situation und in die Zukunft gerichtet sein. Im Zentrum der Denkwerkstätte soll daher folgende Fragen stehen:

Wie kann Arbeit nach der Pandemie gesund und sozial nachhaltig gestaltet werden?

Welche neuen Herausforderungen, Konfliktlinien und Trends sind für eine Zukunft
der Arbeit nach Corona zu erwarten?

Aktuell – im Herbst 2021 – ist festzustellen, dass die hohe Arbeitslosigkeit aus der Zeit der Ausgangsbeschränkungen während der ersten Phase der Pandemie zurück gegangen ist. Einer kleiner werdenden Zahl Arbeitssuchender steht eine wachsende Zahl an Arbeitsplätzen gegenüber. Gleichzeitig können nicht alle Arbeitsplätze besetzt werden. Ein Fachkräftemangel wird in unterschiedlichen Branchen beklagt. Das betrifft den Produktionssektor mit Industrie und Handwerksbetrieben aber auch den Gesundheitsbereich mit einem Mangel an Pflegefachkräften. Die medial verbreiteten Antworten auf diese Situation spannen ein Konfliktfeld zwischen unterschiedlichen Interessen auf. So stehen Forderungen nach Verschärfungen der Zumutbarkeitsbestimmungen der Position gegenüber, dass Reallöhne erhöht und die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssen. Aus gesamtgesellschaftlicher Sicht ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung, auch eine längerfristige Perspektive einzunehmen. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, wie freie Stellen besetzt werden können, sondern auch, wie die Arbeit gestaltet und organisiert sein soll, um einen möglichst langen Verbleib bei guter Gesundheit im Arbeitsleben zu ermöglichen. Dabei ist in der aktuellen Situation auch wichtig, die Veränderung der Arbeitsbedingungen in der Zeit der Pandemie in den Blick zu nehmen und zu diskutieren, welche dieser Veränderungen auf welche Art und Weise bleiben und welche sich im Rückblick als Zwischenlösungen herausstellen werden.

Unter dem Leitthema „Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie“ hat sich die Denkwerkstätte Graz 2022 zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten für eine gesunde und sozial nachhaltige Arbeit, sowie die aktuellen Entwicklungen und Trends zu beobachten, zu untersuchen und auch auszuloten, unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen sich Arbeit und Arbeitsmarkt nachhaltig stabilisieren können.

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Wir danken den Unterstützern der Denkwerkstätte Graz 2022:

Kontakt

Kontakt für Anfragen
Universitätsstraße 15/FE 8010 Graz
Martin Griesbacher
Web:https://denkwerkstaette.uni-graz.at

VeranstalterInnen

Martin Griesbacher
Centrum für Sozialforschung/
Forschungsnetzwerk Human Factor in Digital Transformation
an der Universität Graz

Johanna Muckenhuber /
Josef Hödl

FH Joanneum Graz

in Kooperation mit
AMS Steiermark
AMS Österreich

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